News > Wichtige Schritte in eine gute Richtung zur Verbesserung des Österreichischen Gesundheitssystems |
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Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) begrüßt die große Gesundheitsreform, auf die sich Bund, Länder und Sozialversicherung geeinigt haben. Bundesminister Rauchs mutiges Zitat „E-Card statt Kreditkarte“ wird von ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid dabei als besonders zentral gesehen. „Alle Menschen in Österreich sollen selbstverständlich jene Behandlung erhalten, die sie zur Prävention und bei Erkrankung benötigen. Egal ob es eine körperliche oder eine psychische Erkrankung ist. Egal welches Einkommen man hat und welcher sozialen Herkunft man ist. Gesundheit darf keine Frage von arm oder reich sein“ sagt Barbara Haid. Die Stärkung des niedergelassenen Bereichs durch Schaffen von mehreren hundert zusätzlichen Kassenarztstellen, der Ausbau von digitalen Angeboten für Patientinnen und Patienten, aber auch der Blick auf ein solidarisches Kassensystem ist von enormer Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die Primärversorgung, wo neben Ärztinnen und Ärzten nun auch andere gesetzlich geregelte Gesundheitsberufe wie Psychotherapeut:innen Gesellschafter:innen der Primärversorgungszentren werden können. „Als Präsidentin der Gesundheitsberufekonferenz (GBK) erachte ich dies als wichtigen Meilenstein und Stärkung aller gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe“ betont Barbara Haid. Die psychischen Belastungen der Kinder und Jugendlichen in Österreich auf Grund der multiplen Krisen nimmt Bundesminister Rauch sehr ernst. Mit dem Projekt „Gesund aus der Krise“ hat er ein europaweit einzigartiges Leuchtturmprojekt geschaffen. Der ÖBVP ist stolz, gemeinsam mit dem Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP), Teil dieses Projekts zu sein! Nun geht es darum, das im Sommerministerrat angekündigte neue Psychotherapiegesetz in die Begutachtung zu bringen und in dieser Legislaturperiode zu beschließen. Für die Disziplin, die Wissenschaft und den Berufsstand Psychotherapie sind neben der Absicherung des Berufs- und Tätigkeitsschutzes die qualifizierte akademische Ausbildung zur/zum Psychotherapeut:in von großer Bedeutung. Barbara Haid geht davon aus, dass die beteiligten Ministerien (Gesundheit, Wissenschaft und Finanz) der türkis-grünen Bundesregierung diesen weiteren Meilenstein in der österreichischen Gesundheits- und Wissenschaftslandschaft zügig umsetzen. „Nach dem Motto #tatenstattwarten brauchen wir jetzt das seit 10 Jahren versprochene neue Psychotherapiegesetz, damit Österreich als Vorreiter und Wiege der Psychotherapie diesem Auftrag auch weiterhin gerecht werden kann.“ Rückfragen & Kontakt: Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie Mag.a Claudia Pokorny Öffentlichkeitsarbeit +43.676.369 46 85 oebvp.pokorny@psychotherapie.at http://www.psychotherapie.at OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | OBP0001 https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231123_OTS0180/wic... Quelle: OTS0180 am 23.11.2023 15:39 Uhr |