Psychotherapie als wichtige Komponente der Gesundheitsversorgung im Mittelpunkt!
Wien (OTS) - Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) feierte vergangenen Freitag mit seinen Mitgliedern und Gästen im Rahmen einer großen Jubiläumsveranstaltung in der URANIA sein 30+jähriges Bestehen.
1992 wurde nicht nur der ÖBVP gegründet, sondern die Psychotherapie wurde mit dem Psychotherapiegesetzt 1991 als eigenständige Disziplin und Wissenschaft der ärztlichen Tätigkeit gleichgestellt sowie im Sozialversicherungsgesetz als Pflichtleistung der Krankenkasse aufgenommen. „Alle, die es benötigen, sollten seelische Heilbehandlung durch Psychotherapeut:innen erhalten können“, hieß es damals.
Heute, über 30 Jahre später, ist die Psychotherapie ein fixer Bestandteil in der Österreichischen Gesundheitslandschaft und der ÖBVP ein wichtiger und verlässlicher Ansprechpartner für alle Verantwortlichen im Gesundheitssystem.
Bundespräsident Van der Bellen sandte der Festgesellschaft eine Videobotschaft, in der er die Bedeutung der psychotherapeutischen Behandlung für die Gesundheit der Österreicher:innen betonte und den Psychotherapeut:innen seinen Dank für ihre wertvolle Arbeit aussprach.
Bundesminister Johannes Rauch betonte die Wichtigkeit der Vorsorge im Gesundheitsbereich, denn psychische Erkrankungen verursachen neben dem persönlichen Leid auch hohe Folgekosten.
Michael Kierein aus der für die Berufsgruppe zuständigen Sektion des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMGPK) referierte in seinem Vortrag zum Psychotherapiegesetz NEU, das in den nächsten Wochen in die Begutachtung gehen soll.
Journalist und Fernsehmoderator Christoph Feurstein erzählte in seinem Fachvortrag „Täter.Opfer.Menschen – die Darstellung von psychischen Krisen in den Medien“ über seine Reportagen, in denen Menschen vor der Kamera über sensible Problematiken sprechen, häufig um anderen Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht allein sind und dass es Hilfe gibt. ...
Quelle: OTS0118, 6. Juni 2023, 13:01
Zitat: kurier.at 02.06.2023, 04:30
"Leistungsansprüche und Zukunftsängste setzen junge Menschen unter Druck und können Psyche und Selbstwert beeinflussen. [...]"
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Quelle: kurier.at 02.06.2023, 04:30
Zitat: burgenland.orf.at 1. Juni 2023, 5.03 Uhr
"[...] Dort werden Kinder und Jugendliche betreut, die in psychische Not geraten sind, Verhaltensauffälligkeiten zeigen oder Probleme im Kindergarten, in der Schule oder zuhause haben. [...]"
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Quelle: burgenland.orf.at 1. Juni 2023, 5.03 Uhr
Wien (OTS) - Wer an Adipositas leidet, hat ein deutlich höheres Risiko, auch an psychischen Störungen zu erkranken. Dies gilt für alle Altersgruppen, wobei Frauen bei den meisten Krankheiten stärker gefährdet sind als Männer, wie eine aktuelle Studie der Medizinischen Universität Wien und des Complexity Science Hub Vienna zeigt. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal Translational Psychiatry publiziert.
Im Rahmen der Studie hat das Forschungsteam einen bevölkerungsweiten Datensatz aller stationären Krankenhausaufenthalte in Österreich von 1997 bis 2014 analysiert, um die relativen Risiken von Begleiterkrankungen bei Adipositas zu ermitteln und statistisch signifikante Geschlechtsunterschiede festzustellen. Dabei zeigte sich, dass eine Adipositas-Diagnose die Wahrscheinlichkeit für ein breites Spektrum an psychischen Störungen in allen Altersgruppen signifikant erhöht – darunter Depressionen, Nikotinsucht, Psychosen, Angstzustände, Ess- und Persönlichkeitsstörungen. "Diese Ergebnisse unterstreichen aus klinischer Sicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für psychiatrische Diagnosen bei adipösen Patient:innen zu schärfen und gegebenenfalls bereits in einer frühen Diagnosephase Spezialist:innen zu konsultieren", betont Studienleiter Michael Leutner von der Universitätsklinik für Innere Medizin II der MedUni Wien.
Adipositas als zuerst gestellte Diagnose
"Um herauszufinden, welche Krankheit typischerweise zuerst auftritt und welche erst danach, mussten wir eine neue Methode entwickeln. So konnten wir feststellen, ob es Trends und typische Muster im Auftreten von Krankheiten gibt“, erklärt Co-Erstautorin Elma Dervic vom Complexity Science Hub. Bei allen Co-Diagnosen, mit Ausnahme des Psychose-Spektrums, war Adipositas mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit die zuerst gestellte Diagnose, bevor sich eine psychiatrische Diagnose manifestierte. "
Bislang gingen Ärzt:innen oft davon aus, dass psychopharmakologische Medikamente die Ursache für den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Fettleibigkeit sowie Diabetes sind. ...
Quelle: OTS0031, 30. Mai 2023, 09:05
Zitat: www.derstandard.at 27. Mai 2023, 12:00
"Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich Hilfe zu holen. Das zeigen auch immer mehr Prominente, die offen über Psychotherapie sprechen. [...]"
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Quelle: www.derstandard.at 27. Mai 2023, 12:00
Podcast
psyche kompakt – Vortragsreihe zum Nachhören ...
Quelle: https://de.cba.fro.at/620788 25.05.2023
Zitat: https://steiermark.orf.at 21.05.2023, 7.31 Uhr
"[...] Gefördert werden unter anderem die Beratungsstelle TARA, das Frauengesundheitszentrum Graz, Mafalda und der Verein OMEGA [...]"
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Quelle: https://steiermark.orf.at 21.05.2023, 7.31 Uhr
Zitat: https://www.derstandard.at 20. Mai 2023, 17:00
"Psychische Probleme haben in der Pandemie zugenommen. Wie man die richtige Therapie findet – und welche überraschenden Ergebnisse es zum Nachweis ihrer Wirkung gibt [...]"
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Quelle: https://www.derstandard.at 20. Mai 2023, 17:00
Kinderliga und Bundesjugendvertretung bieten gemeinsam eine Toolbox und Workshops zur psychischen Gesundheit an, um Menschen, die mit Jugendlichen arbeiten, zu unterstützen.
Wien (OTS) - Die kostenfreie Toolbox mit Materialien und Angeboten zum Thema psychische Gesundheit sowie begleitende Workshops und Vernetzungstreffen sollen vor allem Jugendarbeiter*innen und Personen aus der Gesundheitsversorgung, die keine psychosoziale Grundausbildung haben, in der Arbeit mit Jugendlichen unterstützen. TOPSY wurde in einem gemeinsamen Projekt der Österreichischen Kinderliga und der Bundesjugendvertretung unter Miteinbeziehung zukünftiger Anwender*innen erarbeitet und steht ab sofort zum Download und in Printversion zur Verfügung.
In der Jugendarbeit Tätige verstärkt mit psychischen Belastungen junger Menschen konfrontiert - Handlungswissen fehlt oftmals
Die Verschlechterung der psychischen Gesundheit bei jungen Menschen ist inzwischen bekannt und durch zahlreiche Studien belegt. Die vielfältigen Krisen belasten Kinder und Jugendliche ganz besonders. „"Menschen, die im Bereich der Jugendarbeit bzw. der Gesundheitsversorgung tätig sind, sind verstärkt mit psychosozialen Fragestellungen, Belastungssymptomen oder auch manifesten psychischen Erkrankungen von jungen Menschen konfrontiert. Entsprechendes Handlungswissen fehlt oftmals"“, sagt Dr.in Caroline Culen, Geschäftsführerin der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Kinderliga) und nennt konkrete Fakten:
- Psychische Gesundheit von jungen Menschen hat sich seit der Pandemie verschlechtert.
- Mehr als die Hälfte der 14-20-Jährigen zeigt depressive Symptome.
- Zunahme suizidaler Gedanken und massive Erhöhung der Aufnahmen in
Kinder- und Jugend-Psychiatrien seit Beginn der Pandemie
- Krieg, Klimawandel, Teuerung und Pandemie bereiten Jugendlichen große Zukunftssorgen.
- Versorgungslage bei psychischer Belastung in Österreich mangelhaft
Toolbox ...
Quelle: OTS0145, 17. Mai 2023, 12:45
Zitat: https://www.profil.at 16.05.23
"Seit Beginn der Pandemie hat sich die psychische Lage von Jugendlichen dramatisch verschlechtert [...]"
Denn gesamten Artikel finden Sie unter dem nachstehenden Link: ...
Quelle: https://www.profil.at 16.05.23