Der Autor stellt einen klinisch-psychologischen Ansatz vor, der seine Wurzeln in der Tradition einer der bedeutendsten psychologischen Richtungen hat: der Gestalttheorie der Berliner Schule und der daraus hervorgegangenen Feldtheorie Kurt Lewins.In einer vergleichenden Auseinandersetzung mit den Methoden und Theorien der wichtigsten psychotherapeutischen Schulen der Gegenwart zeigt sich die große Spannweite der Gestalttheorie. Ihre Integrationskraft befähigt sie zu konkreter Weiterentwicklung auf therapeutisch-praktischem und theoretischem Gebiet.
Wer die wissenschaftstheoretischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der Gestalttherapie von Fritz PERLS verstehen will, sollte das Standardwerk von WALTER lesen. Hier wird durch die Berliner Schule der Gestalttheorie (KÖHLER, KOFFKA, WERTHEIMER, METZGER) das theoretische Konzept der Gestalttherapie veranschaulicht. Weiters werde Grundlagen zum integrativen Verständnis verschiedener Psychotherapierichtungen auf der Grundlage der Gestalttheorie gelegt.