Inhalt:
Resonanz kann verstanden werden als aufmerksames Wahrnehmen des eigenen Erlebens, welches in uns im Sinne eines „Mitschwingens“ oder „Widerhallens“, als eine Art Echo entstehen kann. Quelle des Echos können wir selbst, unser Gegenüber oder auch eine Beziehung sein.
Im Sinn der hermeneutischen Empathie (W.W. Keil) verstehen wir emotionale Resonanz als wichtiges Instrument in der therapeutischen Arbeit, als interpersonelle Übersetzungshilfe, um unser Gegenüber dort, wo wir unsere unbedingt positive Beachtung verlieren, besser verstehen zu können.
In meinem Vortrag möchte ich mich dem Begriff der Resonanz im Rahmen des personzentrierten Theoriegebäudes annähern, aber auch im Praktischen Lust darauf machen, sich den eigenen Resonanzen zuzuwenden, sich die Zeit zu nehmen ihnen nachzuspüren, sie zu sortieren und bei Bedarf auch zu Verfügung zu stellen.
Wertigkeit/ Kreditpunkte/ Anrechnung:
2 Stunden Fortbildung gemäß der Fortbildungsrichtlinie des zuständigen Bundesministeriums