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Psychotherapeut*innenBerger Natalie Christin




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Interview von Natalie Christin Berger, BA pth.

F: Welche Klient*innen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Besondere Erfolge kann ich zu den Themen Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Angststörungen, Probleme am Arbeitsplatz und PErsönlichkeitsentwicklung verzeichnen. Mein psychoanalytisches Grundverständnis erlaubt es mir, mit den Menschen, die mit gravierenden Schwierigkeiten, Problemen und Überforderung(en) zu mir kommen, in die Tiefe zu gehen und die zu Grunde liegenden Ursachen beforschen und auf zu lösen bzw. einen für die Person geeigneten Umgang damit zu finden.
Dies gelingt durch ausgeprägtes Einfühlungsvermögen und Scharfsinn Zusammenhänge betreffend.


F: Welche Klient*innen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Ich bin für alle Themen und Problembereiche offen. Grundvoraussetzung für Erfolge und Veränderungen ist jedoch ein zumindest gewisses Maß an Bereitschaft, auch wirklich was ändern zu wollen und dabei auch offen für Neues zu sein, andere Möglichkeiten aus zu probieren. Andernfalls werden Ergebnisse lange auf sich warten lassen oder sogar ausbleiben, was nicht Sinn der Sache ist und frustriert und den Glauben an Veränderungsmöglichkeiten zunehmend schwinden lässt.

F: Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

In der Oberstufe hatte ich den ersten Kontakt mit dem Thema Psychotherapie. Mich faszinierte die Vorstellung, Menschen, die Schwierigkeiten im Leben haben, durch diese Phasen zu begleiten und sie zu unterstützen, ihren individuellen Weg zu finden.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Manche Menschen benötigen mehrere Stützen wie bspw. zusätzliche Medikamente. ich arbeite dementsprechend auch mit FachrztInnen für Psychiatrie zusammen, soweit meine berufliche Schweigepflicht es erlaubt und die PatientInnen damit auch einverstanden sind.
Auch Sozialarbeit kann ein wichtiger Faktor sein, der vielleicht auch Vernetzung erfordert. Alles jedoch nur nach Absprache mit den betroffenen Personen und deren Einverständnis!


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Es wäre sehr schön, wenn viele mehr sozial schlechter gestellte Menschen ebenfalls psychotherapeutisch versorgt werden könnten. Da dies aber leider nicht immer möglich ist biete ich nach Bedarf der InteressentInnen und Kapazitäten meinerseits auch Sozialtarife an.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist für mich abends im Bett zu liegen und den Tag revue passieren zu lassen und dabei fest zu stellen, das gemacht zu haben, was mir Spaß macht und andere auch berührt oder weiter gebracht hat. Dabei spielt es keine Rolle, was vielleicht schief gegangen ist oder nicht effizient genug war. Wichtig ist die Bemühung aus allen möglichen Lagen das beste zu machen und daraus zu lernen um daran wachsen zu können um am Sterbebett sagen zu können, dass ich so gelebt habe, dass ich mein Leben genau so wieder leben würde, wenn ich es könnte.

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Es gibt nicht EIN Motto, dafür ist das Leben zu bunt und herausfordernd!


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