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News > Mückstein: Psychotherapeutische Versorgung dringend verbessern

"Wien (OTS) - Ein Gesamtvertrag für die psychotherapeutische Versorgung und die Vereinheitlichung und Erhöhung des Zuschusses zur Therapie ist jetzt umzusetzen“, betont Eva Mückstein, Gesundheitssprecherin der Grünen. Der Bundeskanzler hat sich in seiner Grundsatzrede für Verbesserungen der psychotherapeutischen Versorgung ausgesprochen. Die Grünen nehmen den Kanzler beim Wort und fordern Gesundheitsministerin Oberhauser auf, diese Großbaustelle endlich anzugehen. Mückstein: „Die Gesundheitsministerin hat jetzt die Möglichkeit, die kassenfinanzierte psychotherapeutische Behandlung umzusetzen. Der politische Wille scheint da zu sein. Wir fordern den längst überfälligen Gesamtvertrag für Psychotherapie und als Sofortmaßnahme die Vereinheitlichung des Zuschusses zur Psychotherapie auf mindestens 40 Euro.“

Ministerin Oberhauser hat in einer Stellungnahme zur parlamentarischen Petition "Psychotherapie auf Krankenschein für alle – jetzt“ die Forderung nach einem Gesamtvertrag unterstützt. Beim Petitionsausschuss am Mittwoch, den 18. Jänner, hat sie die Möglichkeit darzulegen, wie sie dieses Vorhaben umsetzen wird.

„Wenn Bundeskanzler Kern die Angleichung der unterschiedlichen Leistungen der Kassen propagiert, dann freut mich das, weil damit eine langjährige Grüne Forderung umgesetzt werden würde: Gleiche Beiträge für gleiche Leistungen“, sagt Mückstein. Die eklatante Ungleichbehandlung von Versicherten der unterschiedlichen Krankenkassen manifestiert sich besonders im Bereich der Psychotherapie. Etwa die Hälfte der Psychotherapie-PatientInnen bekommt die rationierte Psychotherapie auf Krankenschein, die andere Hälfte - das sind rund 65.000 Personen - zahlt diese Behandlung fast vollständig aus der eigenen Tasche. Die gewährten Zuschüsse variieren von € 21,80 für die Gebietskrankenkasse-Versicherten bis zu € 50,- für die Versicherten der Versicherungsanstalt der Bauern.

"Es ist dringend geboten, diese Ungleichbehandlung der Versicherten zu beenden. Die Ausrede, dass diese Problemlösung alleine Aufgabe der Sozialversicherung sei, verstehen die Versicherten zu Recht nicht", stellt Mückstein fest. Der politische Druck ist auf die Sozialversicherungen zu erhöhen, sodass diese sich endlich bereit erklären, einen Gesamtvertrag für Psychotherapie zu verhandeln.

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Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170116_OTS0112/muec...
Quelle: OTS0112, 16. Jan. 2017, 13:15


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